Wie hoch ist die Chance für eine Beziehung zw. einer Türkin und einem deutschen Mann?





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Auch ohne zu wissen sehr gut die Ausländer, nach mehreren Treffen, können sie ihn zu sich nach Hause einladen. Aber von der türkischen Küche sollten Sie zumindest die Basics beherrschen. Und deswegen arbeiten sie damit, um Frauen zu erreichen.


Diese Denkmuster sind hier sehr verbreitet, da man sich das Elend täglich ansehen muss. Wie hoch sie ist weiß ich nicht. Dahinter verbirgt sich eine ganz andere Sicht auf die Liebe - von der wir uns ein bisschen was abgucken können.


Männer verstehen: Liebe und Gefühle - Denn die meisten Jungs bekommen oft auch unbewusst durch Spielfilme beigebracht, dass ein Mann keine Gefühle zeigen darf.


Der Maler Taner Ceylan ist der vermutlich bekannteste Künstler der Türkei. Und einer der wenigen offen schwulen. Mit seinen homoerotischen Bildern provoziert er immer wieder seine Mitbürger — und erzielt auf dem internationalen Kunstmarkt Höchstpreise Im Interview mit queer. Von Kevin Clarke Du bist in Deutschland geboren. Ja, und in Nürnberg aufgewachsen und zur Schule gegangen. Mit 16 bin ich dann mit meiner Familie in die Türkei zurückgekehrt und habe hier Kunst studiert. Bevor wir aus Deutschland weggingen, war die Türkei für mich immer ein exotischer Ort. Aber als ich dann tatsächlich hier ankam, war was alles ganz anders als ich es mir vorgestellt hatte. Es begann eine harte Zeit für mich. Weil du merktest, dass du schwul bist. Das wusste ich schon in Deutschland. Aber meine ersten Erfahrungen habe ich erst in der Türkei gemacht. Homosexualität war damals für mich und meine Umgebung ein totales Tabuthema. Es hat Jahre gedauert, bis ich selbst damit klar kam und akzeptieren konnte, dass ich nicht krank bin und dass Schwulsein ganz normal ist. Wie hast du das geschafft. Das klärte sich während meines Studiums. Ich war 19, und meine Gefühle waren extrem. Niemand in meiner Umgebung war so wie ich. Es gab an der Uni eine Psychotherapeutin, eine alte türkische Dame. Ich ging zu ihr, um Hilfe zu bekommen. Du musst versuchen, damit klar zu kommen. Nur so würde ich glücklich werden. Sie hat auch gesagt, dass sie andere Patienten wie mich gehabt hat, die versucht hatten, ihre Sexualität zu ändern und dabei sehr unglücklich geworden waren. Sie riet mir dringend davon ab. Mehr noch, sie meinte, ich sollte meine Homosexualität auch in meiner Kunst ausleben. Ihre Worte waren für mich wie ein Erdbeben. Von einem Tag zum anderen hat sich bei mir alles verändert. Ich habe sofort meine Brüder und Schwestern informiert. Mit meinen Eltern habe ich nicht darüber gesprochen. Sie waren damals schon alt. Und: Über solche Themen spricht man in der Türkei nicht mit seinen Eltern. Ich war ein fleißiger Schüler und der Lieblingsstudent meiner Professoren. Nach dem Erdbeben, das die Worte der Therapeutin bei mir ausgelöst hatten, hat sich die Thematik meiner Bilder verändert; sie wurden homoerotisch er. Ich habe aber weitergemalt und mein Studium beendet. Ich beschloss, zurück nach Deutschland zu gehen, um meinen Bruder zu besuchen. Da hat sich mir eine andere Welt eröffnet — besonders in der schwulen Szene. Ich reiste nach München und Berlin, hatte mehrere Boyfriends, genoss die Freiheit. Es war wie ein Traum. Spontan organisierte ich Ausstellungen in kleinen Räumen. Dadurch wurde das Schwulenzentrum Nürnberg auf mich aufmerksam und bot mir an, 1991 meine erste richtige Ausstellung bei ihnen zu machen. Aber ich merkte, dass man als Türke in die deutsche Kunstszene schwer reinkommt, wenn man nicht dort studiert und Verbindungen hat. Ich ging zurück nach Istanbul, um mein Glück dort zu versuchen. Aber die Galerien in der Türkei wollten mit mir nichts zu tun haben. Sie sagten, solche Bilder könnten sie nicht ausstellen. Sie mochten aber meinen Stil und schlugen vor, dass ich einfach etwas anderes malen sollte. Ich entschied mich, wieder nach Deutschland zu gehen. Ich habe mit Freunden Einladungen verschickt an alle Promis der Stadt. Die Party sollte in einem großen Raum starten und auf einer Yacht weitergehen. Es sollte eine Jean-Paul-Gaultier-Modenschau geben mit Stripteasetänzern und Cocktails. Ich hatte Plakate drucken lassen mit einer Telefonnummer. Alle, die anriefen, bekamen die Auskunft, dass nur 300 Menschen auf die Gästeliste passten. Als der Abend der Party kam, habe ich mich zusammen mit drei Freunden als Dragqueen verkleidet und den Empfang gemacht. Die Leute standen Schlange, um reinzukommen. Die Gäste betraten dann einen leeren Raum, in dem nur meine Bilder hingen. Auf der Wand stand die Erklärung, warum ich Rache nehmen wollte. Am nächsten Tag waren alle Zeitungen und Fernsehprogramme voll mit Berichten über das Event. Auf einmal war ich der berühmteste Künstler in der Türkei. Das hat meine Deutschlandpläne total verändert. Ich bin in Istanbul geblieben, weil plötzlich jeder meine Bilder haben wollte. Diese Werke sind oft explizit homoerotisch. Wie gehen deine Eltern damit um. Sie waren schockiert und wussten nicht, wie sie reagieren sollten. Besonders, als ich auf einmal so erfolgreich war. Wir haben aber nie darüber geredet. Wenn ich meinen Eltern eine Diskussion aufzwingen würde, könnte es passieren, dass sie den Kontakt abbrechen. Sie wissen, dass ich schwul bin, aber sie reden nicht darüber. Wie war die Lage für Schwule in der Türkei in den 1990er Jahren. Es gibt hier eine alte schwule Tradition, aus dem osmanischen Reich. Es gibt Plätze, Bars, Hammams, in die man nur reinkommt, wenn man weiß, wo sie sind. Es ist keine öffentliche schwule Szene wie in Europa. Es ist eine geschlossene Gesellschaft mit eigenen Regeln. Du kannst hier alles machen, nur nicht offen schwul leben. Ich bekam einen Job als Lehrbeauftragter an einer Privatuni. Das ist ein gängiger Begriff in der Türkei, weil es hier viele Restaurants gibt, wo nur Familien rein dürfen. Ich fragte mich, was ich für diese Schau malen könnte. Das zeigt zwei Taners, die sich ficken. Aber danach verlor ich meinen Job. Das hat ziemlichen Wirbel ausgelöst. Denn einige fortschrittliche Medien fanden, dass so etwas in der modernen Türkei nicht passieren dürfe. Sie haben sich für künstlerische Freiheit eingesetzt und damit auch für mich. Kurz danach fand die Istanbul Biennale statt, der Kurator Dan Cameron hatte die Geschichte mitbekommen. Er lud mich ein, das Bild auszustellen. Das war mein internationaler Durchbruch. Laut türkischem Gesetz darf ein Schwuler keinen Militärdienst leisten. Wenn man seine Homosexualität beweisen kann, ist man befreit. Man muss dafür durch einen harten Prozess, mit Psychologen, Militärärzten usw. Bei mir ging es ganz leicht. Sie haben meine Gemälde als Beweis akzeptiert, haben mit meinen Geschwistern geredet. Wie hat sich die schwule Szene seither verändert. In den 1990er Jahren gab es ein paar schwule Clubs, da konnten aber nur Leute rein, die Geld hatten. Denn: Wo Geld ist, ist alles legal. Jetzt gibt es viel mehr Clubs. Dank Internet kann man sich mit Menschen aus der ganzen Welt verabreden. Das hat die Szene internationaler gemacht. Wenn man heute in einem Club in Istanbul ist, sieht's da aus wie in Berlin, London oder New York. Was sich nicht verändert hat, ist das soziale Leben. Man kann nach wie vor nicht Hand in Hand durch die Straße gehen, sich öffentlich küssen oder als Paar zusammen leben. Aber sie dürfen nicht laut sagen, dass sie schwul sind. In jeder Straße und in jedem Bezirk gibt es Männer, die zusammenleben. Die Leute in der Nachbarschaft akzeptieren das und lieben sie vielleicht sogar. Ich könnte sehr berühmt sein in der Türkei, wenn ich regelmäßig ins Fernsehen ginge. Aber das mache ich nicht. Ich benutze nur die Kunstmagazine für öffentliche Auftritte. Ich versuche, aus türkischen Zeitungen vollständig raus zu bleiben. Und wenn sie über mich berichten, will ich nur als Künstler präsentiert werden, nicht als Schwuler. Nachdem das Bild in Zeitungen abgedruckt worden war, bekam ich Morddrohungen. Der türkische Staat ist bei solchen Fällen vorsichtig geworden, nachdem es ähnliche Vorfälle mit tödlichem Ausgang gab. Sie wollen verhindern, dass etwas passiert, was sie negativ in die internationalen Schlagzeilen bringt. Sie haben mir also Bodyguards gegeben. Ist in türkische männer und gefühle Türkei etwas von einer schleichenden Islamisierung zu merken. Die Leute, die hier sagen, sie seien Muslime — die beten überhaupt nicht. Das einzige, was zählt, ist Geld. Die Wirtschaft boomt, zumindest tat sie das bis vor Kurzem; auch der Kunstmarkt boomt. Und wer das Geld hat, hat die Macht. Wie sind im arabischen Raum die Reaktionen auf deine Bilder. Viele Galeristen wollen mich zwar haben, aber sie können meine Bilder nicht ausstellen. Ich hatte Anfragen aus Dubai. Aber das ist türkische männer und gefühle zu gefährlich. Die Clubs gehören hier doch alle der Mafia. Die wiederum versteht sich toll mit der Polizei. Da kommt niemand rein, der nicht rein gehört. Man ist als Schwuler also sehr geschützt in den Clubs. Es ist also nicht undenkbar mit einem beliebigen türkischen Mann Sex zu haben, einem Taxifahrer oder Teppichverkäufer. Wenn der türkische Mann merkt, dass du schwul türkische männer und gefühle, geht alles von selbst. Man landet schnell im Bett. Weil das generell so ist, sind türkische Männer grundsätzlich auch nicht feindlich gegenüber Schwulen. Nur wenn sie gerade neben ihrer Freundin sitzen, ist das vielleicht anders. Wie ist die Szene heute, aus deiner Sicht. Die jungen Türken, die im Internet sehen, wie schwules Leben anderswo funktioniert, wollen die gleichen Rechte wie es sie in Europa gibt: gleichgeschlechtliche Ehe usw. Für diese Rechte kämpfen sie, durchaus lautstark. Das ist doch auch gar nicht so unangenehm. Da wird sich noch viel verändern. Während der Gezi-Park-Proteste sind etliche neue politische Kräfte türkische männer und gefühle Rampenlicht getreten, u. Ich glaube, da steht uns noch eine größere politische Revolution bevor: denn wir wissen jetzt, dass die angeblich liberalen Kräften innerhalb der muslimischen Welt sich nicht gegen die Radikalen wehren. Stattdessen werden sie selbst immer mehr zu Radikalen und sind nicht wirklich ein Gegengewicht, was sie eigentlich sein sollten. Die Gezi-Park-Proteste haben international Schlagzeilen gemacht und hohe Erwartungen geweckt für einen Umschwung in der Türkei — auch was die Schwulenbewegung betrifft. Seit Gezi ist hier nichts mehr so, wie es vorher war, was man auch an der aktuellen Skandalserie merkt. Für kurze Zeit schimmerte so etwas wie eine Utopie auf: Menschen aus allen ethnischen Gruppen und aller sexuellen Orientierungen standen Schulter an Schulter. Aber die Regierung hat das positive Potenzial dieser Utopie nicht verstanden und die Situation schlecht gehandhabt. Trotzdem hat Gezi die politische Opposition verändert: sie ist zu einer geschlossenen Mauer geworden, die der wankenden Regierung gegenübersteht. Das Mittelmeer ist noch so gerade mit Schiffen und Radar kontrollierbar, aber das Grenzgebiet zu Irak, Syrien und Iran ist es türkische männer und gefühle. Noch heute warten viele griechische Zyprioten auf die Rückgabe ihre Hääuser und Grundstücke. Und ebenso würden die orthodoxen Kirchengebäude, wie beispielsweise die Sankt Nikolaus Kathedrale in Famagusta nicht bisher zurückgegeben, die heute noch eine Moschee ist. Mir ist diese Einstellung in vielen konservativen türkischen Familien ein Dorn im Auge. Und ich habe keine Lust, dass Deutschland auch eines Tages so aussehen könnte. Die strafbefreiende Selbstanzeige, ein Privileg der Reichen, gehört abgeschafft. Die Linkspartei fordert hier die Abschaffung und die Grünen wollen es auf Bagatelldelikte begrenzen. Stattdessen werden sie selbst immer mehr zu Radikalen und sind nicht wirklich ein Gegengewicht, was sie eigentlich sein sollten.


ALLES STEHT KOPF - Offizieller Trailer (German
Er will in Ruhe gelassen werden wie ein verletztes Raubtier. Wir Männer glauben, wenn wir mit einer Frau ins Bett gehen, zeigen wir ihr doch damit ausreichend, dass wir sie lieben. Irgendwie ist diese Kultur nicht zu verstehen. Manchmal sind sie ziemlich ruppig. Dachte so wouw,mein thema,und lass es mir durch, und habe mich und meine affäre oder halb beziehung darin wieder gefunden. Und zwar solange, bis sie entscheidet, ob sie ihm selbiges schenkt oder nicht! Die typische Antwort, die sie erhielten, war die eines männlichen Versuchsteilnehmers, der berichtete, er habe sehr wohl seine Zuneigung stärker zum Ausdruck gebracht — beispielsweise indem er den Wagen seiner Frau gewaschen habe.